Christoph David Piorkowski, M.A., geboren und aufgewachsen in Berlin, studierte Philosophie, Europäische Ethnologie und Religionswissenschaft in Marburg und Berlin. Nach Tätigkeiten als freier Redenschreiber arbeitete er ab 2013 als freier Journalist und Autor. Aktuell ist er als Redakteur beim Philosophie Magazin beschäftigt. Weitere Arbeitgeber sind/waren Tagesspiegel, Deutschlandfunk, Blätter für deutsche und internationale Politik, taz, Süddeutsche Zeitung, Das Parlament, ha.Galil, die Stadtmagazine Tip und Zitty, sowie die Einstein- und die Max-Weber-Stiftung bzw. die Magazine Albert und Weltweit vor Ort. Er schreibt vor allem über Philosophie und Geisteswissenschaften, Gesellschaft, politisches Zeitgeschehen, Filme und Literatur. Schwerpunkte seiner Arbeit sind die Themenfelder NS- und Holocaustforschung, Antisemitismus, Rassismus, Rechtspopulismus, Islamismus, Autoritarismus und Demokratiekrise. Im Metropol Verlag sind zu diesen und anderen Themen mehrere Bücher von ihm erschienen, zuletzt: "Demokratie im Kreuzfeuer. Die Krise der liberalen Ordnung und die Internationale des Autoritarismus". 2021 und 2022 war er jeweils für den Georg-von-Holtzbrinck-Preis für Wissenschaftsjournalismus nominiert. 2022 war er Visiting Journalist beim Demokratieforschungscluster „Contestations of the Liberal Script (SCRIPTS)“. Er tritt auf Podien auf, hält Vorträge und moderiert politische, gesellschaftliche und wissenschaftliche Debatten. Zudem war er als Dozent für Politische Philosophie mit dem Schwerpunkt Migrationsethik und als Redakteur für Projekte im Bereich der Politischen Bildung tätig. Er lebt und arbeitet meistens in Berlin.